Samstag, 24. Mai 2025, 18 Uhr, kath. Kirche Seewis-Pardisla
Am Samstag, 24. Mai 2025 um 18.00 Uhr ist die renommierte SRF-Journalistin und Osteuropa-Korrespondentin Luzia Tschirky zu Gast im Kanzelgspröch-Gottesdienst in der katholischen Kirche Seewis-Pardisla. Im Gespräch mit Lars Gschwend berichtet sie über ihre bewegenden Erfahrungen in der Ukraine, über das Leben an den Brennpunkten der Weltpolitik – und über die Kraft der Hoffnung inmitten von Leid und Zerstörung.
Seit Jahren dokumentiert Luzia Tschirky den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ihre Arbeit führte sie in umkämpfte Gebiete, an Orte unvorstellbaren Leids – und immer wieder auch zu Menschen, die trotz allem den Glauben an Menschlichkeit und Zukunft nicht verlieren. Im Kanzelgspröch teilt sie, was bleibt, wenn die Kameras abgeschaltet sind: persönliche Eindrücke, Gedanken über Leben und Tod, und über das, was Hoffnung heute bedeuten kann.
„Je näher der Tod ist, desto mehr Gedanken macht man sich über das Leben“, sagt sie – und lädt mit ihren Worten zum Innehalten ein. Gerade in Zeiten globaler Krisen und wachsender Ohnmacht wird das Zuhören zu einem Akt der Verbundenheit.
Der Gottesdienst ist Teil der beliebten Gesprächsreihe „Kanzelgspröch“, bei der prominente Gäste aus Gesellschaft, Medien oder Kultur eingeladen werden, ihre Sicht auf das Leben und den Glauben zu teilen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss besteht Gelegenheit zum Austausch bei einem Nachtessen, zu welchem alle eingeladen sind. Weitere Informationen unter www.kath-vmp.ch
