Zirkus im Gottesdienst

Zirkus im Gottesdienst

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Gewöhnlich erwartet man nach einem Glockengeläute die Orgel im Kirchenraum. Zumindest dann, wenn die Glocken zum Gottesdienst laden. Aber am Sonntag, 09. November ertönte kurz nach 10 Uhr in der Katholische Kirche Schiers eine Zirkusmusik aus den Lautsprechern und statt des Pfarrers oder Gottesdienstvorstehers tänzelten zwei Kinder auf zwei grossen Bällen Richtung Altar. Gefolgt von einer bunten Kinderschar. Dies war der Beginn des Gottesdienstes unter der Thematik: „Manege frei“.

Religionspädagoge Lars Gschwend begrüsste die Gemeinde und die besonderen Gäste aus Dornbirn. Die Kinderzirkusgruppe war extra für diesen Gottesdienst in die Schweiz gereist.

Im ersten Lied wurde gesungen, was im Gottesdienst Realität werden sollte: „Aufstehn, aufeinander zugehn, voneinander lernen, miteinander umzugehen“. Gschwend erinnerte an die Geschichte in der Jesus den Menschen sagte, dass den Kindern das Himmelsreich gehöre und man heute doch für einen Augenblick wieder ganz wie ein Kind staunen solle. Zu staunen gab es viel. So zeigten die jungen Künstler beispielsweise Akrobatik, Jonglierkunst oder ein Mädchen bewies ihr können auf dem Einrad.

Der Leiter der Zirkusschule Dornbirn erzählte die Geschichte eines Gauklers, der in einem Gotteshaus jonglierte, um Gott mit seinem geschenkten Talent zu danken.

Der Gottesdienst war sehr gut besucht und versetzte Kleinkinder genauso wie Senioren ins Staunen.

Und natürlich gab es auch zu Lachen. Clown Dido zeigte einigen Kindern aus der Gemeinde, dass in jedem ein Talent steckt.

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